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  • Menschen sitzen im grünen vor Haus
  • Rückansicht Gebäude mit gelber Fassade
  • Ansicht Gebäude mit weißer Fassade

Das Edward-Clement-Haus

Wohnen, Leben und Arbeiten im Edward-Clement-Haus


Gruppen und Initiativen im Überblick

Das Edward-Clement-Haus wurde gegründet als ein Zentrum für behindertenintegrative Sozial- und Jugendarbeit. Im Laufe der Geschichte des Hauses hat sich das Spektrum noch erweitert. In dem Gebäude befinden sich zur Zeit folgende Vereine, Institutionen und Praxen:

  • der Bund Deutscher Pfadfinder– Projektbereich Behindertenarbeit e.V.
  • die Bund Deutscher Pfadfinder – Soziale Dienste gGmbH
  • die Bund Deutscher PfadfinderInnen Scoutell Bildungs- und Begegnungsstätte
  • der Bund Deutscher PfadfinderInnen Ortsverband Dortmund e.V.
  • das Institut für angewandte bEHINDERUNG
  • die Galerie am Edward-Clement-Haus – die etwas andere Galerie im öffentlichen Raum
  • die Kurzzeitpflege Goethestraße e.V. sowie
  • Schibsel e.V. – Psychosoziale Beratung für Lesben, deren Angehörige und Freunde

Zudem verfügt das barrierefrei eingerichtete Edward-Clement-Haus über mehrere behindertengerechte Mietwohnungen sowie über Dienstunterkünfte für Zivildienstleistende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Freiwilligen Sozialen Jahr, die für die Bund Deutscher Pfadfinder – Soziale Dienste gGmbH tätig sind.

In der Cafeteria mit rollstuhlgerechtem WC und den unterschiedlich großen Seminarräumen finden unter anderem regelmäßige Arbeitskreise des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V., die Sitzungen des Jugendringes Dortmund Verwaltungsausschuss e.V., der Ferienfüchse Dortmund und einer Initiative von Eltern mit beeinträchtigten Kindern statt. Außerdem stehen die Räumlichkeiten für Aktivitäten der Kundinnen und Kunden der Bund Deutscher Pfadfinder – Soziale Dienste gGmbH sowie für die Projekte des Bundes Deutscher PfadfinderInnen Ortsverband Dortmund e.V. zur Verfügung.


Die etwas andere Galerie im öffentlichen Raum

Die Grundidee der Galerie am Edward-Clement-Haus – Goethe / Ecke Schützenstraße – wird durch folgendes Zitat ausgedrückt:

„Jedem soll die Kunst zugänglich sein, jedem soll sie Erhebung und Freude gewähren; nicht nur denjenigen, die ihre Werke kaufen können oder Zeit haben, sie in Galerien aufzusuchen. Um diesen Zweck zu erreichen, muß die Kunst auf die Straße gehen und wie von ungefähr den Arbeitsweg der vielen Tausenden kreuzen.“
Maria Brinckmann im Katalog der ersten deutschen Plakatausstellung in Hamburg, 1896

Die von Thomas Hülsner und Uwe Rothe 1999 gegründete etwas andere Galerie im öffentlichen Raum der Dortmunder Nordstadt feierte 2004 ihr fünfjähriges Bestehen. Die Fassadengalerie am Edward-Clement-Haus bietet Jugendlichen aus dem Stadtteil die Möglichkeit, im Rahmen von zwei- bis vierwöchigen Workshops ein überdimensionales Gemälde zu schaffen und ihre Arbeit ein Jahr lang im Stadtraum zu präsentieren. Beteiligung und die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen in künstlerische Prozesse gehört zu den wichtigen Aspekten unserer Projekte